Passend zur Faschingszeit haben wir heute ein Rezept für euch, mit dem ihr eure Familie, Freunde und Arbeitskollegen mit klassischen Krapfen überraschen könnt, bei denen man nicht ganz so ein schlechtes Gewissen haben muss (und vielleicht auch ein zweites, drittes oder viertes Mal zugreifen darf!)
Was braucht ihr dazu?
Für den Teig:
- 120g Topfen (mager)
- 80 ml Milch
- 60 g Kokosmehl für den Teig und 50g Kokosmehl zum Kneten
- Ein halber Würfel Hefe / Germ
- 20 g Butter
- Ein Ei
- 90 g Proteinpulver
- 10g Leinsamen (wird zu Leinsamen-Mehl gerieben)
- 10g Hanfmehl
- 50 g Erythrit
- 1 Teelöffel Zitronenschale gerieben
- 1 Teelöffel Zucker
- Eine Prise Salz
Für die Füllung:
- Zuckerreduzierte Marillenmarmelade
- 40g getrocknete Gojis
Zum Frittieren:
- Sonnenblumen-Öl
Die Hefe/Germ zusammen mit Zucker und Milch verrühren. Diese Mischung ca 10 Minuten ziehen lassen, in der Zwischenzeit die Leinsamen zu Mehl mahlen. Im nächsten Schritt Erythrit, Magertopfen, Butter und das Ei miteinander verrühren. Die Milch-Germ-Zuckermischung hinzufügen und anschließend das Leinsamen-Mehl, Hafmehl, Koksmehl, Proteinpulver, Zitronenschalen und Salz miteinander verknetet.
Dein Teig zugedeckt bei ca. 30°C für 1-2 Stunden ruhen lassen.
Anschließend den Teig mit der Hand durchkneten und zu einer Rolle formen. Hierzu werden die 50g Kokosmehl verwendet. Danach den Teig in 12 Stücke teilen und in Krapfenform rollen (also auch flachdrücken).
Öl in einem Topf auf ca. 160°C erhitzen, danach die Krapfen in das heiße Öl geben und beidseitig leicht bräunlich backen. Danach auf etwas Küchenrolle abtropfen und auskühlen lassen.
Für die Füllung die getrockneten Gojis in Wasser aufquellen lassen und mit der Marillenmarmelade pürieren. Die Füllung bekommst du mit einem Spritzbeutel in die Krapfen.
Viel Erfolg und guten Appetit wünscht der GojiBär!